Le Cercle: Presse

"In Nexon bin ich in einen magischen Kreis getreten…. …die drei Artisten hauchen Leben in ihre Objekte und Acessoires, man glaubt beinahe, diese seien ihre Diener, so sehr gelingt die Illusion sie seien zum Leben erweckt worden. Aber in „Le Cercle“ gibt es keine Unstimmigkeiten, sondern alles unterliegt einer harmonischen Richtigkeit: Diabolohälften zeichnen imaginäre, wunderbare und regelmäßige Kreise auf den Boden um erstaunlicherweise immer wieder in die Hand desjenigen zurückzukommen, der sie ins Rollen brachte. Genauso die Diabolos selbst: sie kreisen und drehen unablässig und finden wie von Zauberhand immer wieder in die Schnur zurück.“ Dieses Stück ist weit mehr als eine Stilübung, es ist das Heraufbeschwören eines wunderbares Universums, das weder Konfrontation noch Witz entbehrt. Körper streifen sich, tanzen leichtfüßig über die Bühne, nie ist die Akrobatik fern, und immer wieder, im Licht - perfekt gestaltet von Laurent Béal - taucht ein Diabolo auf. Der Kontrabassist ist genial in diesem Stück : indem er seine Musik mit einer Sound Machine bearbeitet und alle klanglichen Möglichkeiten seines Instrumentes ausnützt, begleitet er seine beiden Partner mit Kraft und Meisterhaftigkeit : das heißt, daß auch er im Verlauf des Stückes eine Entwicklung durchläuft und sogar zeitweise jongliert, ja sogar tanzt, um schließlich mit den Körpern der beiden anderen zu einem sehr ästhetischem Ballet zu verschmelzen. Wie die Diabolos so scheint auch der Kontrabass lebendig und teil der Choreographie zu werden. Auch andere Instrumente tragen zur Schönheit dieses Stücks bei : eine kleine Spieluhr, die uns daran erinnert, das wir uns in einem Traum befinden, bunte Glöckchen und eine Trommel, die, vom Himmel herabzusinken scheint, leuchtend wie der Mond, der draußen das Zelt bescheint. Sie dient als Boden einer phantastischen Szene, in der Diabolos auf ihr tanzen in einem virtuosem Duell. Bis zur letzten Szene und auch nach langem Applaus umschließt uns die Magie des « Kreises » wie ein wohliger Nebel und klingt in uns nach bis wir uns schlafen legen, verzaubert von diesem wunderbaren Stück.
Laurent Bourdelas, 20.08.2005

Le Limousin

 

 

Der Geheim-Tipp der Ruhrfestspiele: Ein Traum von einem Circus-Theater: Ovationen für inStallation. Bilder wie aus einem surrealen Traum. Berauschend und berührend. Mal poetisch, mal wild. … Gestern Abend feierten die „Wunderkinder der Schweizer Circus-Szene“ mit inStallation, einem wortwörtlich traumhaften Mix aus Theater- und Circus-Kunst, ihre umjubelte Deutschland Premiere bei den Ruhrfestspielen.

Recklinghäuser Zeitung

 

Disons-le net, la compagnie Tr’espace nous régal. Au croisement du cirque et la danse, Le Cercle signe un très beau moment de théâtre visuel. Ce spectacle brillant, même s’il est dans la pénombre, nous enveloppe dans un état d’écoute et de bien-être très agréables. Les yeux et l’ouie du spectateur sont constamment mobilisés, subjugués, par ces artistes talentueux. Ils ont une façon tellement simple et poétique de s’amuser avec l’espace, les corps et les objets, que le néophyte en reste pantois...

Pariscope

 

And it’s really true: I fell in love – with the most beautiful and most innovating act I’ve seen for a long time. Roman Müller and Petronella von Zerboni presented a new art form, a new dimension of diabolo playing. Dance and movement, body and prop merged into a single flow … It’s breathtaking – and beautiful. Quite simply beautiful…

Kaskade

 

...jusqu’au dernier tableau, après les nombreux rappels, la magie nous enveloppe comme une brume bienfaisante et l’on demeure longtemps, jusqu’au moment de s’endormir, habité par se spectacle formidable.

Le Limousin

 

Selbst kleine Patzer in der außergewöhnlichen Choreographie, die an modernes Tanztheater à la Pina Bausch erinnert, bringen die drei Artisten Petronella von Zerboni, Roman Müller und Mischa Blau nicht aus dem Rhythmus, wirken vielmehr wie eingebaut, wenn das Spiel mit dem Kreis von Neuem beginnt.

Der Westen

 

Le public debout applaudit longuement, très longuement, les artistes et sort bruyamment. Dans le hall, les conversations sont fournies pour commenter ce spectacle à couper le soufflé.

Journal d’Elbeuf

 

Mit Le Cercle von Tr’espace begannen die 49. Schwerter Kleinkunstwochen in der Rohrmeisterei. Ein begeistertes Publikum ließ keinen Zweifel daran, dass die 3 Artisten nicht um sonst bei verschiedenen internationalen Festivals mit zahlreichen Preisen für ihr Stück ausgezeichnet wurden.

Ruhrnachrichten

 

...car Le Cercle pousse très loin la démarche artistique. Au-delà de la performance, il est le résultat d’une véritable réflexion sur les notations du mouvement et de rotation. C’est l’aboutissement d’une recherche passionnante, tant sur l’objet-diabolo que sur son mouvement répétitif et sa vibration acoustique.

Pariscope

 

Un trio très élégant, techniquement irréprochable autour du Diabolo, un spectacle tout public très beau et très sensuel.

Radio France Inter, Masque et la plume

 

The show, presented by Petronella v Zerboni from Germany and her Swiss partner, Roman Muller, has been seen as probably the most unique among the variety of programmes in the history of the Wuqiao International Circus Festival.

China Daily

 

Zu den herausragenden Auftritten gehörte die Diabolo-Performance des deutsch-schweizerischen Trios Tr’espace. Man hätte fast die berühmte Stecknadel fallen hören können… Das Publikum genoss die sinnliche Darbietung in fast ehrfurchtsvoller Stille, umso tosender fiel am Ende der Applaus aus.

Bremer Nachrichten

 

Stäbe fliegen, werden übernommen, werden selbständig, sind ebenso Requisit und Objekt. Schnüre werden um die Körper geschwungen, die Körper umschlingen sich und wirken wie Eins. Es ist atemberaubend. Und schön – einfach nur schön.

Kaskade

 

But as so often in a magic show it was a speciality act which scored heavily. This was the swiss duo Tr’espace who did things with diabolos that one would not have thought possible as they danced and gyrated around the stage. It was a brilliant performance.

The Budget, Official Magazine of the International Brotherhood of Magicians